Verbot der Burka beschlossen

In der Kommission der Innenpolitik aus Belgien wurde gestern das Burka- und Niqabverbot einstimmig beschlossen. Das Tragen einer Burka kann von nun an mit einer Geldstrafe von €100 bis €600 und einer Woche Haft bestraft werden. Der Vlaams Belang war übrigens die erste Partei, die sowohl im föderalen Parlament als im Senat, für ein solches Verbot einen Gesetzentwurf eingebracht hat. Die Burka und der Niqab (ein Schleier, der nur die Äuge sichtbar lässt) symbolisieren ja die Unterdrückung der Frau und gehören in Flandern und Europa absolut nicht hin.

Das Verbot  wurde nicht nur der Sicherheit halber erlassen (d.h. bezüglich der Identifikation von Personen), sondern gilt auch und vor allem als ein deutliches Signal dem intoleranten und totalitären Islam gegenüber. Wir betrachten das Verbot der Burka auch als einen ersten Schritt in der guten Richtung. Der Islam ist in West-Europa fehl am Ort. Die Organisation „Städte gegen Islamisierung“ ist davon überzeugt, dass nicht nur das Tragen der Burka verboten werden soll, sondern auch den Minarettenbau, das Ritualschlachten, das Tragen des Kopftüches im öffentlichen Amt und im Unterricht, den Bau orientalischer Moscheen mit Kuppeln und arabischen Aufschriften, usw.

Das Verbot ist nur einen ersten bescheidenen Schritt im Verdrängen des Islams aus unseren Städten und Regionen zum Ort, an dem diese Religion hingehört, nämlich der anderen Seite des Mittelmeeres.