Großbritanniens multikultureller Albtraum
Zwangsehen gehen oft mit Entführungen, Misshandlungen und Vergewaltigungen Hand in Hand. Muslimische Frauen und Mädchen, die in Großbritannienleben,sind oft die Betroffenen bei Zwangsverheiratung, Gewalttaten im Zusammenhang mit „Familienehre“, weiblicher Genitalverstümmelung oder häuslicher Gewalt. Auf der anderen Seite weigert sich die British Broadcasting Corporation (BBC), eine Sendung auszustrahlen, in der die Bedohung der Meinungsfreiheit durch den Islam thematisiert wird.
Mehr als 400 Kinder wurden im vergangenen Jahrin Großbritannien zur unfreiwilligen Eheschließunggezwungen, darunter sogar ein fünfjähriges Mädchen, das bislang wohl jüngste Opfer eines solchen Brauchtums.
Die Statistiken stammen von einer britischen Regierungsstelle, dem Forced Marriage Unit (FMU), und dienen zur Untermauerung eines Gesetzesplanes, womit Zwangsheiraten in England, Wales und Nordirland unter strafrechtliche Sanktion gestellt werden sollen. In Schottland sind Zwangsheiraten bereits pönalisiert.
Die FMU konnte im Zusammenhang mit fast 1.500 Fälle von Zwangsheiraten alleine im Laufe des Jahres 2011 beratend oderunterstützend agieren, obwohl Experten der Ansicht sind, dass die überwiegende Mehrheit der Zwangsheiraten in Großbritannien gar nicht gemeldet werden.[…]
Soeren Kern ist Senior Fellow für Europäische Politik an der in Madrid ansässigen Grupo de Estudios Estratégicos / Strategic Studies Group. Folgen Sie ihm auf Facebook .
Quelle: http://www.gatestoneinstitute.org/2991/britain-multicultural-nightmare