Erfolgreicher Start der Initiative ‚Frauen gegen Islamisierung‘

Gestern Abend fand in Antwerpen der erfolgreiche Start der Initiative ‚Frauen gegen Islamisierung‘ statt. Vor einem umfangrfeichen und interessiertes Publikum sprachen Stefanie Wohlfarth (Pro-Köln) aus Deutschland, Jacky Coock aus Großbritannien, Anne Kling aus Frankreich, Susanne Winter aus Österreich (FPÖ) und Vlaams Belang-Senatorin Anke Van dermeersch. Den Rednerinnen wurde lauter und langanhaltender Applaus gespendet.

An-Sofie Dewinter, das Model der ‚Burka-Bikini‘-Plakate, erhielt von Anke Van dermeersch einen großen Blumenstrauß. Bei gleicher Gelegenheit wurde auch Ankes neues Buch ‚Hure oder Sklavin‘ erstmals dem Publikum präsentiert.

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Ansprache von Anke Van dermeersch:

Liebe Freunde,

Ich bin stolz darauf, heute hier die Initiative „Frauen gegen Islamisierung“ eröffnen zu dürfen. Seit der Ankündigung dieser Initiative unter der Schirmherrschaft des Vereins „Städte gegen Islamisierung“ gab es bereits ein riesiges Interesse von Frauen aus ganz Europa an dieser neuen Bewegung, welche von und für Frauen gemacht wird.

Mit dieser Initiative wollen wir die Frauen wachrütteln und vor der Islamisierung Europas warnen, denn wenn diese noch weiter andauert, werden Frauen die ersten Opfer sein. Der Islam ist sehr frauenfeindlich, ja sogar erniedrigend. Die Emanzipation, für die unsere Mütter und Großmütter kämpften, darf nicht durch den Islam wieder rückgängig gemacht werden. Ich möchte mich daher sehr herzlich bei den Damen bedanken, die sich der Mühe unterzogen haben und speziell zu diesem Anlass angereist sind, um an diesem Eröffnungstreffen teilzunehmen und dadurch zu bekunden, dass auch in ihren Ländern der Kampf gegen die Islamisierung der Städte geführt wird und insbesondere nicht geduldet werden darf, dass Frauen durch den Islam diskriminiert werden. Der Islam erniedrigt und unterdrückt Frauen, und das lehnen wir ab!

Liebe Freunde,

Ich kann Ihnen versichern, dass, wenn Frauen sich organisieren und etwas erreichen wollen, die Männer zuhören sollen und müssen. Es gibt bereits etliche heute hier, die diese Botschaft schon verstanden haben. Meine Herren, vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Aufmerksamkeit hat unsere neue Organisation schon genug erzielt. Mit dem Slogan „Freiheit oder Islam, wagt euch zu entscheiden“, haben wir eine Eröffnungskampagne organisiert, wobei die Tochter von Filip Dewinter sich als Modell für das mittlerweile berühmt gewordene „Burkini-Bikini“-Plakat zur Verfügung gestellt hat. An-Sofie, ich bin dir sehr dankbar für deine Bemühung. Du bist das perfekte Modell für diese Kampagne, „a beauty with brains“. Nicht nur das Foto ist brilliant, du hast auch diese Kampagne in verschiedenen Interviews und Medienauftritten von ATV hier in Antwerpen bis zu FOX News in Amerika brillant verteidigt. An-Sofie, ich stolz auf dein Engagement, darf ich dich kurz hierherbitten, um dir durch drei große Küsse und einen Blumenstrauß meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.

Liebe Freunde,

Sie kennen nicht nur das bereits legendäre „Bikini-Burkini“-Foto von An-Sofie, sondern sicher auch dieses Bild. Es ist das Umschlagfoto der Übersetzungen des Buches Insh’Allah von Filip Dewinter. Wie Sie wissen, warnt er in seinem Buch vor der Islamisierung unserer Gesellschaft. Nun, hinter dem Niqab, hinter diesen Gitterstäben ‒ das bin ich. Sie können das Bild auch auf dem Umschlag meines neuen Buches sehen. Und das ist genau das Anliegen meines Buches. Welche Geschichten hinter diesem charakteristischen Bild verborgen sind. Und welche Risiken es für westliche Frauen mit sich bringt, wenn sie ebenfalls  hinter einen solchen Niqab landen. Mein Buch bietet nicht nur Informationen über den Einfluss des Islam auf das Leben der Frauen, sondern zwischen den einzelnen Kapiteln eingestreut sind auch Interviews mit Frauen, die die Auswirkungen des Islam am eigenen Leib verspürt haben. Nach jedem Kapitel lasse ich eine Frau zu Wort kommen, die mit beiden Füßen in der islamischen Realität steht oder gestanden ist. Einfache, nette Frauen, Mütter und Töchter, wie man sie in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft trifft. Diese Frauen, sowohl ausländische als auch einheimische, haben keine Ausbildung in islamischer Theologie, aber sie können sehr wohl und ganz ohne theoretische Gelehrsamkeit viel Wichtiges über den Status der Frau im Islam sagen. Ich habe versucht, ein differenzierteres Bild zu entwerfen. Zum Beispiel lasse ich die Enkelin eines marokkanischen Bürgermeisters zu Wort kommen, aber auch die Tochter eines Imams. Jede dieser mutigen Frauen hat mir ihre Lebensgeschichte anvertraut. Sehr mutig, weil ich muss zugeben, dass ich manchmal auch schockierenden Geschichten zu hören bekam, aber Sie können sich ja selber nach der Lektüre meines Buches ein Urteil bilden.

Was Ihnen ebenfalls auffallen wird, ist die Tatsache, dass die Worte „Hure“ und „Sklavin“ in diesen Interviews immer wieder auftauchen. Eine der Frauen wurde von einem islamischen „Loverboy“ in die Prostitution gezwungen, eine andere Frau ist mit einem Flamen verheiratet und wird daher öfters auf der Straße angespuckt und als Hure beschimpft. Eine Großmutter erzählt davon, dass sie sich sklavisch nach den islamischen Regeln zu verhalten hat, wenn sie ihr Enkelkind sehen möchte, und das nur, weil ihre Tochter eine Muslima geworden ist. Eine andere Frau war Zeugin der Entführung eines Mädchens, das wie eine Haussklavin dienen musste und mit einem Muslim zwangsverheiratet wurde. Ja, der Titel meines Buches „Hure oder Sklavin“ ist ein sehr bissiger Titel, aber es ist nichts gegenüber den Geschichten selber, in denen diese beiden Worte immer wieder aufs Neue auftauchen. Manche haben Bedenken wegen meiner Titelwahl geäußert, aber einer hat mich dabei immer bestärkt: Gerolf Annemans, vielen Dank für Ihren guten Rat.

Liebe Freunde,

„Allah hält nichts von Frauen.“ Das sind die ersten Worte, die Sie in meinem Buch finden werden. Dabei ist es gerade die Liebe, die einer der Hauptgründe ist, warum westliche Mädchen und Frauen zum Islam konvertieren. Im Zuge einer Beziehung oder der Heirat mit einem Muslim konvertieren viele flämische Mädchen und Frauen zum Islam. Jedes Jahr bekehren sich in unserem Land schätzungsweise tausend Mädchen zur „Religion des Friedens“ und diese Zahl ist im Anstieg begriffen. Durch die Masseneinwanderung und die fortschreitende Islamisierung (Bau von Moscheen, Halal-Fleisch, Gebetsräume, Scharia-Gerichte, …), aber auch durch die Medien (man denke an den muslimischen Rundfunk auf VRT etc) werden junge flämische Frauen zunehmend mehr mit muslimischen Jungen und Männern, aber auch mit der Theorie und Praxis des Islam konfrontiert. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2020 mehr als 40 Prozent der Antwerpener Bevölkerung ausländischer Herkunft sein, davon mehr als die Hälfte Muslime. In Brüssel soll im Jahr 2020 schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung muslimisch sein.

Frauen, die sich von Muslimen angezogen fühlen, leiden oft an etwas, was man „Prinzessin Diana-Syndrom“ bezeichnen könnte. Sie stammen oft aus zerrütteten Familien, wurden manchmal von ihrem Vater oder Ehemann verlassen oder sind emotional vernachlässigt. In jedem Fall fühlen sie sich durchwegs sehr unglücklich. Normalerweise sind sie emotional instabil und viele sind auf der Suche nach der wahren Liebe und dem Glück. Das typische Beispiel dafür ist eben die englische Prinzessin Diana. Ihre Suche nach dem Glück führte sie zu den Moslems. Aber nicht nur Frauen wie Prinzessin Diana sind auf der Suche nach einem „anderen und besseren“ Leben. Eine große Zahl von Moslems möchte – so sehr sie gleichzeitig auch ihre Abscheu über dem „unmoralischen“, „gottlosen“ und „dekadenten“ Westen zum Ausdruck bringen – im Westen leben, und zwar koste es was es wolle. Sie erkennen nur zu rasch, dass die Eheschließung mit einer westlichen Frau für sie den Freibrief für die Verwirklichung ihres Traumes bedeuten kann. In meinem Buch habe ich darauf hinweisen, dass solche Ehen, und das ist bedauerlich genug, sehr häufig nicht auf Liebe basieren und dass es immer wieder vorkommt, dass der Mann seine Braut verlässt, sobald sie ihm zu der erforderlichen Aufenthaltsberechtigung verholfen hat.

Ich habe mein Buch geschrieben aus Sorge um das Wohlergehen und die Würde aller westlichen Töchter, die sich aus verschiedenen Gründen Hals über Kopf in den Islam verliebt haben oder die infolge der raschen Islamisierung ihrer Umwelt täglich damit konfrontiert werden. Es ist ein Buch für Frauen, die auf er Suche nach Antworten auf die vielen Fragen sind, die sich in Bezug auf die Islamisierung ihrer Umwelt ergeben. Für Frauen, die mehr Informationen über den Islam selbst und über das Leben mit dem Islam haben wollen. Für Frauen, die von anderen Frauen hören wollen, welche Erfahrungen sie mit dem Islam in ihrem persönlichen Leben gemacht haben. Aber natürlich will ich auch, dass muslimische Frauen mein Buch lesen und erkennen, dass sie davon profitieren können, wenn sie die Chancen ergreifen, welche ihnen die westliche Gesellschaft bietet. Daher bekommt jede Muslima, die mir ihr Kopftuch oder sonstige Kopfbekleidung gibt, ein kostenloses Exemplar meines Buches.

Der Islam ist nicht nur sehr bedrückend und sogar schädlich für Frauen, sondern auch für junge Mädchen, für Kinder, für homosexuelle Menschen und für Tiere. Dies wird im ersten Kapitel anhand des Korans und anderer Quellen des Islam erläutert, zum Beispiel die Scharia. Weiter wird näher darauf eingegangen, dass nach der islamischen Doktrin die grundlegenden Menschenrechte für Frauen nicht gelten. Da das Leben einer Frau durchwegs erst durch die Familie mit dem Islam in Berührung kommt, konzentriert sich das zweite Kapitel auf das Familienrecht im Islam. Im Koran stehen in der Tat eine Menge diskriminierende Regeln und Vorschriften, die besagen, was eine Frau tun darf und was nicht. Zwischen Mann und Frau besteht große Ungleichheit in der Ehe, bei der Elternschaft, aber auch bei Scheidung, Erbschaft oder beim Auftreten als Zeugen in einem Gerichtsverfahren.

Ein weiteres Kapitel handelt von islamisch inspirierter Gewalt gegen Mädchen und Frauen. So hat beispielsweise die häusliche Gewalt in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Diese Problematik wird erläutert und es wird zugleich nach einer Lösung gesucht, um diesem inakzeptablen Angriff auf das Grundrecht der Frauen auf Sicherheit entgegenzutreten. Es wird auch ausführlich auf das Thema der Genitalverstümmelung von Frauen eingegangen, da westliche Frauen mit diesem Phänomen vor Beginn der muslimischen Einwanderung nie etwas zu tun hatten. Ebenso auch auf Ehrenmorde und Ehrenmorde, die im Westen relativ neue Formen der schweren Kriminalität darstellen, der vor allem muslimische Mädchen und Frauen zum Opfer fallen.

Es kann natürlich kein Buch über Frauen und Islam geschrieben werden, ohne ein Kapitel auch der Kopftuch-Debatte zu widmen, die in unserer Gesellschaft unter dem Druck des Islam tobt. Das Kopftuch ist tatsächlich so etwas wie ein Symbol der islamischen Fanatiker im Westen. Im letzten Kapitel meines Buches gehe ich darauf näher ein, dass Multikulturalismus für Frauen nichts Gutes ist. Die Emanzipation, für die Generationen westlicher Frauen gekämpft haben, droht nun langsam aber sicher unter dem Einfluss des Islam wieder verlorenzugehen. So durchleuchte ich mit großem Argwohn den sogenannten „islamischen Feminismus“, und am Ende beschäftige ich mich ausgiebig damit, dass ein „gemäßigter Islam“ oder ein „Euro-Islam“ eine ebensogroße ‘contradictio in terminis’ (also ein Widerspruch in sich selbst) ist wie der „islamische Feminismus“.

Liebe Freunde,

Viele meiner Freunde, Familienangehörigen und Kollegen haben vom ersten Tag an an den Sinn meines Buches geglaubt. Ich bin ihnen sehr dankbar für die wertvolle Unterstützung und Hilfe, die sie mir beim Verfassen meines Buches zukommen haben lassen. Ich bin vielen Menschen zu Dank verpflichtet, dass sie mein Manuskript durchgelesen haben. Aufgrund ihrer guten Ratschläge und Verbesserungsvorschläge ist mein Buch erst zu dem geworden, was ich Ihnen heute vorstellen darf. Ich möchte vor allem dem flämischen Parlamentsabgeordneten Frank Creyelman dafür danken, dass er seine wertvolle Zeit, Stunden, Tage, Monate ja sogar Jahre geopfert hat, um mich zu ermutigen und es mir zu ermöglichen, dass ich ruhig an diesem politischen Projekt arbeiten konnte. Ohne ihn gäbe es dieses Buch nicht. Ich danke aber auch meinen Ratskollegen Peggy Pooters und Wim Van Osselaer, meine Senatsmitarbeitern Maarten Seynaeve und Marc Joris, aber auch Sam Van Rooy für seine Islam-Expertise, Hans Verreyt für das Layout des Buches und Paul Meeus für die sprachkundige Unterstützung.

Schließlich gibt es noch zwei ganz besondere Menschen, ohne die dieses Buch nicht nur nie zustande gekommen wäre, sondern auch ich nicht das wäre, was ich heute bin, nämlich eine starke Frau, die für ihre Rechte und für diejenige anderer Frauen kämpft:

Meine Freundin Ann Van der Heyden, Ann, Ihnen widme ich mein Buch vor allem, nicht nur weil Sie persönlich meinen ersten Akt des Widerstands gegen die Islamisierung unserer Gesellschaft miterlebt haben, als ich zum großen Ärgernis des Professors die Aula der Universität von Antwerpen in helle Aufregung versetzte, indem ich mit einer muslimischen Studentin eine mehr als lebhafte Debatte über ihr Kopftuch führte, sondern auch, weil Sie die willensstärkste Frau sind, die ich kenne, eine echte Kämpferin, ein Vorbild für viele Frauen.

Schließlich möchte ich auch Filip Dewinter dafür danken, dass er mir sein Netzwerk zur Verfügung gestellt hat: sowohl international im Rahmen von „Städte gegen Islamisierung“, aber auch zur Herstellung meines Buches und für die praktische Organisation dieses Eröffnungstreffens von „Frauen gegen Islamisierung“.

Ich bitte Sie um einen herzlichen Applaus für alle, die an diesem wichtigen Buch mitgewirkt haben! Wenn man so viele Mitstreiter hat, dann zählt der Erfolg doppelt!